Mit Markenbildung gegen den Fachkräftemangel

Mit Markenbildung gegen den Fachkräftemangel

Mit Markenbildung gegen den Fachkräftemangel

Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke im Ausland will gut geplant sein. Während viele deutsche Firmen hierzulande noch den Fachkräftemangel beklagen, macht sich die innovative Konkurrenz auf den Weg über die Landesgrenzen. Bevor es losgeht, gilt es zunächst sich selbst die richtigen Fragen zu stellen, um die neuen Mitarbeitern überhaupt zu finden.

Egal, ob etablierte oder junge Unternehmen: Sowohl in all meinen Gesprächen als auch in allen Wirtschaftsbarometern steht der Fachkräftemangel als Herausforderung ganz oben auf der Liste!

Was also tun als Unternehmen? Ganz klar: Klares Profil zeigen, eine Geschichte erzählen und über den eigenen Tellerrand schauen.

Wie Employer Branding im Ausland gelingen kann, können Sie in unserem neuesten Blogbeitrag nachlesen. Dieser erschien zunächst im Blog von Talentpro.

Welchen Herausforderungen stehen Sie denn gegenüber? Ich freue mich, mit Ihnen zu diskutieren.

Dieser Blogbeitrag von mir wurde ursprünglich am 27. November 2019 bei Persoblogger.de veröffentlicht.

Beyond the Tellerrand – Wie internationales Employer Branding gelingt

Beyond the Tellerrand – Wie internationales Employer Branding gelingt

Beyond the Tellerrand – Wie internationales Employer Branding gelingt

Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke im Ausland will gut geplant sein. Während viele deutsche Firmen hierzulande noch den Fachkräftemangel beklagen, macht sich die innovative Konkurrenz auf den Weg über die Landesgrenzen. Bevor es losgeht, gilt es zunächst sich selbst die richtigen Fragen zu stellen, um die neuen Mitarbeitern überhaupt zu finden.

Die Zeiten haben sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt geändert. Konnten Firmen früher aus dem Vollen bei der Bewerbersuche schöpfen, herrscht heute beim Angebot an qualifizierten Kandidaten gähnende Leere in vielen Regionen. Eine mehr als bedrohliche Situation für heimische Unternehmen. Die Auftragsbücher sind voll – aber wer soll die Arbeit machen?

Dieser Blogbeitrag von mir wurde ursprünglich am 8. Dezember 2018 bei Persoblogger.de veröffentlicht.

We will rock you! – Das BVMW-Eventformat „Rock Your Region“ startet in Köln

We will rock you! – Das BVMW-Eventformat „Rock Your Region“ startet in Köln

We will rock you! – Das BVMW-Eventformat „Rock Your Region“ startet in Köln

Startups, Digital Natives und Gründer – die Macher von heute und Visionäre für morgen vereint beim Kölner Auftaktevent von „Rock Your Region“ des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW).

Dessen Vereinigung Junger Mittelstand versammelte am 30. Oktober Nachwuchsunternehmer, um sich über gemeinsame Herausforderungen auszutauschen, Lösungen zu finden sowie diese im Anschluss an die Politik weiterzureichen. Und weil durch Reden alleine keine Probleme gelöst werden, könnte der Talentrix Slogan „Praxis statt Powerpoint“ fast eine Art Blaupause gewesen sein. Und natürlich waren wir dabei, als in den Räumen des Location Partners „Gute Botschafter“ am Kaiser-Wilhelm-Ring der Startschuss fiel, um die Wünsche und Forderungen vorbereitet wurden, die an Politik weitergeleitet werden.

Die Teilnehmer – Ein Querschnitt des Unternehmernachwuchs‘ mit einem gemeinsamen Problem

So unterschiedlich die Interessen der jungen Unternehmerinnen und Unternehmern der Region Köln auch sein mögen, einige Sorgen brennen allen auf den Nägeln. Neben überbordender Bürokratie und den alltäglichen Herausforderungen im Geschäftsleben zählt der Fachkräftemangel dazu. Die Geschäfte laufen super, doch wo finden sich noch qualifizierte Mitarbeiter? Klingt nach einem Luxusproblem, allerdings ist die Situation gerade für kleine und mittelständische Firmen bedrohlich. Noch mögen sich viele Betriebe irgendwie zu helfen wissen oder hoffen bereits auf bessere Zeiten – die werden aber zumindest bei der Frage nach einer angemessenen Personaldecke nicht kommen. Denn die wenigen verfügbaren Fach- und Führungskräfte gehen am liebsten zu den großen Konzernen oder machen um Deutschland gleich einen großen Bogen.

Der Junge Mittelstand fordert unter anderem verbesserte Rahmenbedingungen für Gründer und etablierte junge Unternehmer. Dies machte Patrick Meinhardt an diesem Oktoberabend deutlich. Der Bundesgeschäftsstellenleiter des BVMW waren Ehrengast zum Start des neuen Kölner Formats, das deutschlandweit bereits mit Nachdruck für die Belange der Nachwuchselite eintritt. Margit Schmitz stand ihm als BVMW-Kreisgeschäftsführerin der Metropolregion Köln zur Seite, den Gastgeber des Netzwerktreffens Gute Botschafter vertrat Alina Loeb. Und Annemarie Zoppelt moderierte.

Das Netzwerktreffen mit dem Motto des Queen-Klassikers „We will rock you!“

„Gute Botschafter“ engagiert sich für mittelständische Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und nachhaltige Ideen. Positionierungsberatung ist die große Stärke der mehrfach ausgezeichneten Beraterfirma. „Ideen sind nicht nur zu träumen, sondern vor allem zu leben!“, sinngemäß sang das bereits Freddy Mercury, Frontmann der legendären Rockband Queen. Deren Song „We will rock you“ war fast eine Art Schlachtruf für das Treffen in Köln.

„Damit sich was tut!“ sollten nun auch in der Domstadt regelmäßig BVMW-Treffen stattfinden. Denn viel ist zu tun und zu optimieren. Davon ist auch Dirk Bakemeier überzeugt. Als Vertreter der Varian Medical Systems Particle Therapy GmbH drehte sich sein Impulsvortrag um Herausforderungen. Der Konzern ist Spezialist auf dem Gebiet der Krebstherapie, macht also Gewinn auf Grund der schweren Erkrankung von Menschen. Und obwohl dem Unternehmen wirtschaftlich goldene Zeiten bevorstehen (China ist einer der boomenden Märkte, die alternde deutsche Gesellschaft erkrankt per se zunehmend an Tumoren aller Art), bleibt doch die Sinnfrage: „Wir machen unser Geld wegen des Leids anderer Menschen.“ Natürlich hilft Varian den Betroffenen, ist also nicht verantwortlich für Krebserkrankungen. Dennoch bleiben ethische Fragen.

Alina Loeb kennt das. Die Sinnhaftigkeit des eigenen (wirtschaftlichen) Tuns treibt auch die Guten Botschafter an, denn bei der strategischen Positionierung der Kunden spielen Fragen nach gesellschaftlicher Verantwortung immer wieder eine Rolle.

Der Austausch in den Arbeitsgruppen – Fachkräftemangel ist die Zukunftssorge Nummer Eins

Fachlich ging es in den Workshops des Abends zur Sache. Dabei stand natürlich das Hauptproblem der Teilnehmer im Fokus: Wie finden wir heute und morgen genügend qualifiziertes Personal, um unser Standing zu behaupten und weiter auszubauen? Und: Wie können wir die bereits für uns tätigen Spezialisten behalten? Diese bringen schließlich beste Qualifizierungen mit, sind also auch für die Konkurrenz (im Ausland) attraktiv. Kaum ein Unternehmen hat allerdings bislang selbst den Blick über den Tellerrand gewagt und im europäischen Ausland nach Mitarbeitern gesucht.

In der Food Lounge gingen nach der Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops die Diskussionen weiter. Die Überraschung war nicht groß, dass viele Impulse und Überlegungen nicht neu waren. Beim wichtigsten Thema fehlten allerdings fast allen Unternehmen konkrete Pläne zur Lösung – die Fachkräftesicherung. Während manche Teilnehmer den Abend auch fürs Netzwerken in eigener Sache nutzen, wurden die gefundenen Ansätze vertieft und sich für das nächste Treffen der Kölner BVMW-Formats verabredet. Talentrix bleibt dabei und wird die deutschen KMU weiter mit der eigenen Stärke unterstützen – Lösungen zur Fachkräftesicherung.